Meldungen aus, von und über das Abendgymnasium Göttingen
Am 19.2. 2020 wurden neun Menschen Opfer eines rassistischen Anschlags in Hanau; und es ist nach wie vor unfassbar oder geradewegs un-fass-bar, was sich damals, genau vor einem Jahr, am 19.2. 2020, in Hanau
Liebe Studierende,
wir werden seit kurzem wieder mit steigenden Infektionszahlen konfrontiert, das beunruhigt viele…
Der „Verein der Schüler und Freunde des Abendgymnasiums Göttingen“ hat sich auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung, am XX. August 2020, neu aufgestellt. Dominic Steneberg ist einstimmig zum Vorsitzenden gewählt worden, heißt es in eine Mitteilung des Fördervereins.
Stenebergs Ziel sei es, den Verein organisatorisch neu aufzustellen und ihn stärker in die Öffentlichkeit zu rücken.
Liebe Studierende,
nun ist es soweit: Ab Donnerstag, 27.08. 2020 beginnt der Unterricht des neuen Schuljahres. Dabei gelten besondere Hygieneregeln, die im Wesentlichen dem „Rahmen-Hygieneplanplan Corona“ des Kultusministerium (Stand: 05.08. 2020) entspringen, zum Teil aber auch hausinterne Ergänzungsmaßnahmen sind.
Die wichtigsten Maßnahmen für Ihre persönliche Hygiene:
- Bei Krankheitszeichen (z. B. Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Luftnot, Verlust des Geschmacks-/ Geruchssinn, Halsschmerzen, Schnupfen, Gliederschmerzen) auf jeden Fall zu Hause bleiben.
- Mindestens 1,50 m Abstand zu Personen halten.
- Mit den Händen nicht das Gesicht, insbesondere die Schleimhäute nicht berühren, d. h. nicht an Mund, Augen und Nase fassen.
- Keine Berührungen, Umarmungen, Bussi-Bussi, Ghetto-Faust und kein Händeschütteln.
- Gegenstände wie z. B. Trinkbecher, persönliche Arbeitsmaterialien, Stifte sollen nicht mit anderen Personen geteilt werden.
- Den Kontakt mit häufig genutzten Flächen wie Türklinken oder Fahrstuhlknöpfe möglichst minimieren, z. B. nicht mit der vollen Hand bzw. den Fingern anfassen, ggf. Ellenbogen benutzen.
- Husten-und Niesetikette: Husten und Niesen in die Armbeuge oder ein Taschentuch gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen! Beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand zu anderen Personen halten, am besten wegdrehen.
- Gründliche Händehygiene:
Händewaschen mit Seife für 20 -30 Sekunden, auch kaltes Wasser ist ausreichend, entscheidend ist der Einsatz von Seife (siehe auch https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen/), z. B. nach Husten oder Niesen; nach der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln; nach dem erstmaligen Betreten des Schulgebäudes; vor dem Essen; vor dem Aufsetzen und nach dem Abnehmen eines Mund-Nasen-Schutzes, nach dem Toiletten-Gang.
Sollten Sie mit Fäkalien, Blut oder Erbrochenem in Berührung gekommen sein, steht Ihnen ein Händedesinfektionsmittel zur Verfügung. Die Händedesinfektion bleibt aber auf die genannten Ausnahmen begrenzt. - Halten Sie sich bitte strikt an die vorgegebenen Laufwege (Eingang: Turm 5, Ausgang: Turm 4; im Haus unbedingt das gekennzeichnete Einbahnstraßensystem beachten).
- Benutzen Sie bitte immer denselben Sitzplatz. Wir müssen Sitzpläne dokumentieren, die im Falle von Infektionsfällen dem Gesundheitsamt vorgelegt werden.
- Auf dem Schulgelände und im Haus außerhalb der Unterrichtsräume müssen Sie einen Mund-Nasen-Schutz tragen, welcher selbst mitzubringen ist. Im Unterricht ist das Tragen von Masken nicht erforderlich.
Für Nachfragen stehe ich Ihnen jederzeit per Mitteilung/Mail gerne zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen einen möglichst unbeschwerten Schulanfang! Bleiben Sie gesund!
Ihr H.-J. Hofmann
P.S. Entscheidungshilfen bei Krankheitssymptomen
(Auszug aus dem Niedersächsischen Rahmen-Hygieneplan Corona (Stand: 05.08.2020)
„Personen, die Fieber haben oder eindeutig krank sind, dürfen unabhängig von der Ursache die Schule nicht besuchen oder dort tätig sein. Abhängig von der Symptomschwere können folgende Fälle unterschieden werden:
Bei einem banalen Infekt ohne deutliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens (z. B. nur Schnupfen, leichter Husten) kann die Schule besucht werden. Dies gilt auch bei Vorerkrankungen (z. B. Heuschnupfen, Pollenallergie).
Bei Infekten mit einem ausgeprägtem Krankheitswert (z. B. Husten, Halsschmerzen, erhöhte Temperatur) muss die Genesung abgewartet werden. Nach 48 Stunden Symptomfreiheit kann die Schule ohne weitere Auflagen (d. h. ohne ärztliches Attest, ohne Testung) wieder besucht werden, wenn kein wissentlicher Kontakt zu einer bestätigten Covid-19 Erkrankung bekannt ist.
Bei schwererer Symptomatik, zum Beispiel mit Fieber ab 38,5°C oder akutem, unerwartet aufgetretenem Infekt (insb. der Atemwege) mit deutlicher Beeinträchtigung des Wohlbefindens oder anhaltendem starken Husten, der nicht durch Vorerkrankung erklärbar ist, sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Die Ärztin oder der Arzt wird dann entscheiden, ob ggf. auch eine Testung auf SARSCoV-2 durchgeführt werden soll und welche Aspekte für die Wiederzulassung zum Schulbesuch zu beachten sind.“
Wenn Sie sich mit einem Schulbesuch am Abendgymnasium beschäftigen oder diesen bereits konkret planen, stellen wir Ihnen einen umfassenden telefonischen Beratungsservice zur Verfügung. Anmeldungsgespräche vor Ort sind nicht notwendig!
Melden Sie sich bitte unter 0551-4003271.
Sie beabsichtigen, demnächst unsere Schule zu besuchen, um zum Abitur zu gelangen?
Allgemeine Informationsveranstaltung zum neuen Schuljahr (Beginn: Sommer 2019)
Montag, 28.1. 2019, 18 Uhr
in der Aula des Abendgymnasiums.
Sie erfahren alles Wissenswerte über das Abendgymnasium und seine Angebote für einen höheren Bildungsabschluss.
Wir informieren Sie z. B. darüber, dass Sie schon ab dem 1.2. 2019 mit dem Besuch des Unterrichts in der zweiten Fremdsprache (Französisch oder Latein) beginnen können. Der Unterricht findet an zwei Abenden in der Woche statt (jeweils zwei Unterrichtsstunden). Im Sommer folgt dann der komplette Einstieg in den anderen Fächern.
Vorteile:
- Wenn Sie zum 1.2. 2019 mit der zweiten Fremdsprache beginnen, brauchen Sie lediglich drei Semester (Schulhalbjahre) Belegungspflicht erfüllen. Wenn Sie erst im Sommer mit der zweiten Fremdsprache beginnen, müssen Sie vier Schulhalbjahre Belegungspflicht erfüllen.
- Überschaubarer Einstieg in das Schulleben: Sie können in Ruhe und in kleinen Schritten den Schulbesuch in Ihren Alltag integrieren.
- Bei Interesse oder wenn Ihre Schulzeit schon ein wenig zurückliegt, können Sie auch in anderen Fächern am Unterricht teilnehmen, um Ihren Kentnisstand zu überprüfen.
Sind Sie neugierig geworden?
Dann schauen Sie vorbei und lassen sich beraten! Wir sehen uns am 28.1. 2019!
Abendgymnasium Göttingen
Tel.: 0551-4003272
abendgymnasium@goettingen.de
Am Freitagmorgen, den 19.10.2018 trafen sich 11 Studierende aller Jahrgänge und drei Lehrerinnen um 6:30 Uhr am Göttinger Bahnhof, um gemeinsam ein Wochenende in Strasbourg zu verbringen. Mittags angekommen, brachten wir zuerst unser Gepäck ins Hotel. Ein Teil der Gruppe machte sich zu Fuß auf zum ersten Programmpunkt, eine Führung im Europäischen Parlament. Die restlichen Teilnehmer*innen deckten sich mit Leckereien ein und fuhren mit der Tram. Am Gebäude angekommen, setzten wir uns in einen nahegelegenen Park und picknickten. Nachdem die anderen zu uns gestoßen waren, startete die Führung. Uns wurden Details zum Gebäude erklärt. So soll z. B. Glasfront die Transparenz der EU verdeutlichen. Weiter ging es in den riesigen Plenarsaal, in dem sich an 12 Wochen im Jahr die ca. 750 Abgeordneten treffen. Nach der interessanten und kurzweiligen Führung machten wir uns auf den Weg ins Hotel, wo wir uns ausruhten, bevor es zum Abendessen ging.
Am Samstag liefen wir zur Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg. Während einige die Aussicht von der 66 m hohen Turmplatte genossen, besichtigten die anderen den Innenraum des Gotteshauses. Anschließend teilten wir uns in drei Gruppen ein und machten eine Stadtrallye. Eine Gruppe erkundete das petit France, ein Stadtviertel mit malerischen Fachwerkhäusern und kleinen Gassen. Eine weitere Gruppe verfolgte die Spuren von Goethe. Die dritte Gruppe machte sich auf den Weg, um politischen Fragen nachzugehen.
Anschließend hatten wir noch genug Zeit, Strasbourg selbst zu erkunden, um z. B. einige Souvenirs zu kaufen.
Abends trafen wir uns zum Abendessen wieder. Anschließend stellten wir die Ergebnisse der Stadtrallyes vor und zeigten die Bilder dazu. Außerdem wurden die Sieger gekürt. In einer Kneipe ließen wir den Abend ausklingen.
Den Sonntag verbrachten wir zunächst in der Stadt. Am Nachmittag verließen wir Strasbourg in Richtung Kehl. Dort besichtigten wir die Europabrücke. Sie verbindet Deutschland und Frankreich und ist ein Symbol für deren Aussöhnung. Weiterhin kann man sie als Zeichen des Zusammenwachsenden Europas sehen.
Die Reise endete gegen 22 Uhr, als wir wieder am Göttinger Bahnhof ankamen.
Franziska Bock, Q3a
FranceMobil ist ein Programm für Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen, die Französisch als zweite Fremdsprache gewählt haben. Dieses wird als einmaliger Tagesprachkurs angeboten. Ziel ist es, das Interesse für diese Sprache zu wecken und die Kultur Frankreichs zu vermitteln. So war auch das “FranceMobil” am 27. September 2018 bei uns am Abendgymnasium Göttingen zu Besuch.
Eine Französin – Mitte 20 – begrüßte uns in ihrer Landessprache und stellte das Projekt “FranceMobil” vor. Als kleinen Einstieg sollte sich jeder auf Französisch vorstellen und erste erworbene Kenntnisse aus dem Unterricht anwenden. Danach wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt, um einen Wettbewerb zu starten. Mit Antworten auf Quizfragen bezogen auf Frankreich, zum Beispiel wie hoch der Eifelturm sei, versuchte jede Gruppe eifrig mit ihrem Allgemeinwissen zu punkten. Auch das Hörverständnis wurde geprüft, aktuelle und auch populäre französische Lieder wurden kurz abgespielt, die wir dann anhand eines Fragebogens im Anschluss zuordnen sollten. Mit unterschiedlichen Aufgaben verbrachten wir den Vormittag bis zum Ende des Schulunterrichts und hatten viel Spaß!
Was mir persönlich gefiel und ich interessant fand, war, dass der gesamte Kurs durchgängig in französischer Sprache und auf eine angenehme und spielerische Art vermittelt wurde. Natürlich war es für uns Anfänger nicht immer leicht, alles zu verstehen.
Durch die nette Art der französischen Lektorin, uns ihre Sprache näher zu bringen, war es ein interessanter Vormittag.
Jessica Wanschik, EPv
Exkursion zum Deutsch-französischen Tag im Gymnasium Raabeschule Braunschweig
Am 22.01.2018 fuhren wir, Studierende der Kurse Q2a, Q2v und EPv ins Gymnasium Raabeschule in Braunschweig. Hier wurde anlässlich des 55. Jahrestages der Unterzeichnung des Elysée- Vertrages ein Deutsch-französischer Tag veranstaltet. Bei einer Podiumsdiskussion wurde uns näher gebracht, welche Wichtigkeit die französische Sprache in der Weltwirtschaft hat.
Zu diesem Zweck waren Vertreter aus den Firmen Siemens, Volkswagen, BNW, Alstom und BMA vor Ort. Die Vertreter sprachen über ihre beruflichen Karrieren und welche Aufgaben sie in den unterschiedlichen Firmen haben. Des Weiteren erläuterten sie, wie die französische Sprache sie in ihren Karrieren vorangebracht hat. Es wurden einige Anekdoten aus dem täglichen französischen Arbeitsumfeld erzählt, wie dass wichtige Entscheidungen meist in der Kaffeepause getroffen werden. Nach der Diskussionsrunde hatten wir Zeit uns mit den Firmenvertretern noch einmal auszutauschen und unsere Erfahrungen mit ihnen zu teilen.
Nachdem dies erledigt war konnten wir noch eine Kleinigkeit essen, da der Abi-Jahrgang Crêpes und Kaffee vorbereitet hatte. Somit endete dann auch unsere Exkursion an die Raabeschule in Braunschweig.
Excursion à la journée franco-allemande au lycée Raabeschule à Brunswick
Le 22.01.2018 nous, étudiantes des cours Q2a, Q2v et EPv, sommes allés au lycée Raabeschule à Brunswick. Il y avait la journée franco-allemande à l’occasion du 55. anniversaire de la signature du Contrat de l’Élysée.
Pendant cette journée des entreprises ont expliqué l’importance de la langue française pour la vie professionnelle et dans l’économie. Des représentants des entreprises Siemens, Volkswagen, BNW, Alstom et BMA ont présenté leurs biographies professionnelles et leurs tâches dans les entreprises.
De plus ils ont souligné dans quelle mesure la langue française les a fait avancer dans leurs carrières et dans quelle mesure cela joue un rôle important dans leur quotidien professionnel. Ils ont raconté des petites histoires de leur quotidien comme par exemple que l’on prend les décisions importantes devant la machine à café.
Après la présentation nous avons eu la possibilité de parler personnellement aux représentants des entreprises et de prendre un petit goûter. Et à la fin nous sommes allés à une brasserie typique pour compléter notre journée franco-allemande.
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